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23.06.11

Copenhagen, discovering Denmark's relaxing capital

English version (German version below)


Nyhavn, the maritime Copenhagen

We had arrived on the red eye flight in Copenhagen. After taking the underground to the city centre we were standing on a street corner, lost, with a map in our hands, while the Danes were hurrying to work, around nine in the morning. “Can I help you” a friendly Danish business man asked us. And he not only showed us in which direction to go, he also gave a warm welcome to Copenhagen, we were overwhelmed by such a friendly and warm welcome.

Some hours later we were sunbathing in deck chairs in front of the modern Copenhagen Theatre, looking on the water. They are free to use and while I was having a little nap the Danes around  me enjoyed lunchtime with a sandwich in the sun.

Later we also had lunch: Smørrebrød, THE Danish specialty. Smørre means butter, so it literally means butter bread. Though I can reassure you, it is much more than that. Danes are very creative and serve it in many varieties, with different fish, grilled meat, vegetables, cheese, eggs etc. An excellent selection is offered by the restaurant M (St. Kongensgade 56). Have a try!

To discover the most important sights of Copenhagen I would recommend 2-3 days minimum.


Do not miss:

Christianshavn
Canals and  bridges characterize this idyllic and relaxing area, built by Dutch architects between the 17th and 19th century. Take some time and enjoy a relaxing walk.



The Little Mermaid
According to the fairy (by Andersen) she fell in love with a prince, but being a mermaid her love had no future, therefore she melancholically looks on the water (since 1913).


Nationalmuseet (National Museum)
A great place to learn more about the Danes and their interesting history over the centuries.


The Royal Castle Amalienborg
After having seen the Royal Castle and attended the change of the guards you understand the main characteristics of the Danish mentality, at least I would say so. No barrier between tourists and the castle. And everybody knows, the Queen is living in the right wing, the crown prince and his familiy in the left wing. The change of the guards is a silent process, well organized but quiet and unpretentious (so different, e.g. from London).


Copenhagen Centre
Take a walk through Strøget, one of Copenhagen’s main pedestrian precincts, go shopping and take a break at one of the cafes offering Danish pastry, a "must" when you come to Copenhagen, taste at its place of origin.



Nyhavn
The heart of Copenhagen. A canal, coloured 17th century houses, old sailing ships and a lot of restaurants and cafes where you can taste Danish specialties such as the traditional fish plate and, of course, Smørrebrød.
(photo on the top of the article)


And finally – a boat trip

What is often considered as a much too touristy thing is definitely a good choice in Copenhagen. Get on a guided boat and enjoy the Danish capital with its many canals and the harbour.


Where to stay:

Hotels in Copenhagen are much more expensive than in most other cities and metropolisis. Therefore we decided for the Danish alternative: staying with a Copenhagen familiy. Like many other locals Grete, our host, rents out a room of her apartment to tourists. We did not only get a glimpse of living as a Danish but also had a perfectly central room with a canal in front of “our” house.



Deutsche Version

Kopenhagen, auf Entdeckung Dänemarks entspannter Hauptstadt

Nyhavn, Teil des maritimen Kopenhagens

Es war ein „Rote Augen Flieger“ mit dem wir nach Kopenhagen geflogen sind. Als wir deswegen, um neuen Uhr morgens, im Stadtteil Christianshavn den U-Bahn Schacht verlassen, strömen die meisten Dänen zur Arbeit. Wir wissen nicht, in welche Richtung wir gehen sollen und auch der große Stadtplan hilft nicht weiter. „Can I help you?“ spricht uns nach kurzer Zeit ein freundlicher Däne im Business Outfit an. Er hat uns nicht nur die Richtung zu unserer Unterkunft gezeigt, sondern uns auch in Kopenhagen willkommen geheißen. Wir sind begeistert von so viel Freundlichkeit.

Ein paar Stunden später ruhen wir uns in der Sonne vor dem neuen Kopenhagener Schauspielhaus aus und blicken auf’s Wasser. Dort sind jede Menge Liegestühle zur freien Nutzung aufgestellt, wir genießen den Sonnentag, ich mache sogar ein kurzes Nickerchen während die Dänen neben mir bei einem Sandwich die Mittagspause in der Sonne genießen.

Später essen auch wir – Smørrebrød, DIE dänische Spezialität. Smørre heißt auf deutsch Butter, wörtlich also ein Butterbrot. Die Dänen bieten dies in sehr vielen Varianten an, z.B. mit Fisch, gebratenem Fleisch und Gemüse oder mit Käse, Eiern etc. Eine ausgezeichnete Auswahl gibt's z.B. im Restaurant M (St. Kongensgade 56). Auf jeden Fall probieren.

Um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Kopenhagen zu entdecken sollte man zwei, am besten drei Tage ansetzen (länger geht natürlich auch gut).

Die wichtigsten Highlights:

Christianshavn
Kanäle und Brücken charakterisieren dieses schmucke und entspannte Viertel am Wasser, von holländischen Architekten zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert erbaut. Unbedingt etwas Zeit für den Bummel am Wasser und durch ruhige Straßen einplanen.



Die Kleine Meerjungfrau
Nach dem Märchen von Andersen liebte sie einen Prinzen, da dies für sie als Meerjungfrau jedoch keine Zukunft hatte, blickt sie, nun schon seit 1913, melancholisch aufs Wasser.



Nationalmuseet (Nationalmuseum)
Wer mehr über die Dänen und ihre spannende Geschichte erfahren möchte darf den Abstecher ins Nationalmuseet nicht auslassen.


Das Königsschloss Amalienborg
Besser als am Königsschloss könnte man die Dänen wohl kaum charakterisieren. Da steht es, das schöne Schloss, als Tourist darf man sich in unmittelbarer Nähe aufhalten (wie anders als z.B. in London). Man weiß, rechts wohnt die Königin, links das Kronprinzenpaar. Alles unprätentiös, volksnah, entspannt und sehr gepflegt. Der Wachwechsel (Bärenfellmützen, wie in England) findet statt, sehr ordentlich aber auch etwas ruhig.



Die Innenstadt
Bummeln durch die Fußgängerzone Strøget, Shopping und ein Stopp in einem der vielen Cafés, die dänisches Plundergebäck anbieten. Wenn nicht hier, wo dann sollte man diese Leckereien genießen?


Nyhavn
Noch mehr Kopenhagen geht nicht. Ein Kanal, viele bunte Häuser aus dem 17. Jahrhundert, alte Segelboote und eine Vielzahl an Restaurants und Cafés um dänische Spezialitäten wie die dänische Fischplatte und Smørrebrød zu kosten.
(Foto zu Beginn des Artikels)


Und last but not least – eine Bootsfahrt

Kopenhagen ist eine Stadt am Wasser und mit dem Wasser verbunden. Wie kaum eine andere Metropole ist sie am besten von dort aus zu erkunden. Bei einer geführten Bootstour erfährt man viel Spannendes und entdeckt Dänemarks Kapitale von der Wasser-Perspektive aus.


Tipps zur Unterkunft:

Hotels sind in Kopenhagen deutlich teurer als in vielen anderen Städten. Wir haben beschlossen in einem Bed & Breakfast zu übernachten. Viele Dänen vermieten ein Zimmer ihrer Wohnung für ein paar Tage an Touristen, mit oder auch ohne Frühstück. Bei Grete hatten wir ein angenehmes ruhiges Zimmer, und so zentral hätten wir sonst bestimmt nicht gewohnt.

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